Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat Teil der 16 Bundesländer und mit ihren rund 1.85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Mit den Hafenanlagen, die zu den weltweit größtem Umschlagplätzen für Seetransporte zählen und dem internationalen Flughafen versteht sich die Stadt als Tor zur Welt. International ausgerichtet ist auch der Wirtschaftsstandort Hamburg und der Tourismus, der ein starkes Wachstum verzeichnet. Neben der Barockkirche "Hamburger Michel" hat sich die neue Elbphilharmonie mit ihrem spektakulären Bauwerk als neues Wahrzeichen der Hansestadt etabliert. Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Intensivpflege-Wohngemeinschaft Pflege Panda
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Adresse: 22926 Ahrensburg
- Entfernung: 21 km
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Kontakt aufnehmen
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Intensivpflege-Wohngemeinschaft Pflege Panda
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Welche Wohnformen gibt es für pflegebedürftige SeniorenInnen in Hamburg?
Neben den klassischen Angeboten wie Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen mit stationärer Vollversorgung gewinnen ambulant und stationär betreute Wohngemeinschaften zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Menschen, die nicht mehr in ihrer eigenen Wohnung leben können, aber nicht in ein Heim möchten, eine familiäre Wohn- und Lebensform. In separaten, persönlich möblierten Appartements mit zusätzlichen Gemeinschaftsflächen leben in der Regel sieben bis zehn an Demenz erkrankte Personen zusammen. Sie werden rund um die Uhr durch Pflegekräfte und Mitarbeiter von Pflegediensten betreut und wirken im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei den täglich anfallenden hauswirtschaftlichen Aufgaben mit.
Pflegestützpunkte in Hamburg
In insgesamt neun Pflegestützpunkten beraten und unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen zu allen Fragen rund um das Thema Pflege. Die Beratung erfolgt unabhängig und unentgeltlich. Neben allgemeinen Auskünften findet im Pflegestützpunkt auch eine individuelle und umfassende Pflegeberatung statt. Hierbei unterstützen die Beraterinnen und Berater Hilfesuchende bei der Koordination einzelner Schritte, wenn erforderlich auch über einen längeren Zeitraum. Die Pflegestützpunkte werden gemeinsam von den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie
der Stadt Hamburg betrieben und finanziert.
Landes-Senior*innenbeirat Hamburg
Der Beirat ist die ehrenamtliche Interessenvertetung der älternen Bürgerinnen und Bürger in der Hansestadt. Seine Aufgabe besteht darin, die Teilhabe und Mitwirkung der Seniorinnen und Senioren aktiv zu fördern und die Interessen der Generation 60+ in der Öffentlichkeit und gegenüber den Bezirksämtern und den Behörden zu vertreten. Der Landes-Senior:innenbeirat engagiert sich in vielerlei Gremien und Projekten, berät die Fachbehörden und unterrichtet den Senat regelmäßig über seine Tätigkeit.
Seniorenbüro Hamburg e.V.
Das Seniorenbüro Hamburg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit vielen Freiwilligen, die unabhängig und neutral in Projekten und Stadtteiltreffpunkten arbeiten. Sie beraten und unterstützen Menschen, die über den Beruf hinaus das gesellschaftliche, soziale und kulturelle Leben aktiv mitgestalten wollen.
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Intensivpflege-Wohngemeinschaft
Diese Senioren-WG bietet vier bis zwölf Menschen die Möglichkeit, sich in den eigenen
vier Wänden durch einen Pflegedienst versorgen zu lassen und sich dabei in der
Gemeinschaft mit anderen Mitbewohnern gut aufgehoben zu fühlen. Neben dem privat
angemieteten Zimmer stehen Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung für soziale
Interaktion mit Pflegern, Mitbewohnern und Besuchern. Jede Intensivpflege-
Wohngemeinschaft hat ein Patienten-/Angehörigengremium, in dem gemeinschaftliche
Belange beschlossen werden. Es ist ein wichtiges Instrument zur Selbstbestimmung der
Patienten/Bewohner. Die Aufnahme in eine Intensivpflege-Wohngemeinschaft ist nur
bei intensivmedizinischer Indikation und Vorliegen eines entsprechenden Pflegegrades
möglich.
Demenz-Wohngemeinschaft mit 24h Pflegedienst
In Demenz-Wohngemeinschaften teilen sich meist sechs bis zwölf Demenzkranke eine
Wohnung. Jedes Mitglied der Wohngemeinschaft hat ein eigenes Zimmer mit eigenen
Möbeln. Küche, Wohnraum und Bäder werden von den Mietern gemeinsam genutzt.
Die Betreuung erfolgt durch professionelles Pflegepersonal. Neben der Bereitstellung
von Grund- und Behandlungspflege ist dabei die hauswirtschaftliche Versorgung zu
sichern. Hierzu gehören die Zubereitung der Mahlzeiten, Wäscheversorgung, Pflege der
Räumlichkeiten. Die aktive Beteiligung der Bewohner an diesen Tätigkeiten ist wichtiger
Teil der Betreuung, ebenso eine klare Strukturierung des Alltags, die den
Demenzkranken einen festen Halt bietet. Für die Bewohnerinnen und Bewohner kann
somit die Wohngemeinschaft im Lauf der Zeit zu einer vertrauten Umgebung werden.
Seniorenwohngemeinschaft mit 24h Pflege
Eine Seniorenwohngemeinschaft mit 24h Pflege bietet ein sicheres Zuhause in
familiärer Atmosphäre plus individuelle und professionelle Betreuung rund um die Uhr
durch geschultes Pflegepersonal, das in einem ständigen Team arbeitet. Wer in solch
einer Seniorenwohngemeinschaft lebt, profitiert von der fürsorglichen Rundumpflege,
dem familienähnlichen Verbund, aber auch von einer möglichen Kostenverteilung bei
gemeinsam genutzten Pflegeleistungen auf die Gemeinschaft. Ein selbstbestimmtes
Leben trotz Pflegebedürftigkeit ist in dieser Wohnform die Maxime. Dementsprechend
haben sich Senioren-WGs mit 24h Pflege inzwischen als Alternative zum Alten- oder
Pflegeheim etabliert und werden zunehmend nachgefragt.
Seniorenwohngemeinschaft mit ambulanter Pflege
Pflege-Wohngemeinschaften bieten die Möglichkeit, zusammen mit Gleichaltrigen zu
leben und gemeinsam Unterstützung zu erhalten, ohne dabei auf Privatsphäre und
Eigenständigkeit zu verzichten. Die Bewohner*innen leben in eigenen Zimmern als
privaten Rückzugsräumen, gleichzeitig besteht aber die Möglichkeit, in
Gemeinschaftsräumen gemeinsame Aktivitäten auszuüben. Ambulant betreute
Wohngemeinschaften werden in der Regel von Wohlfahrtsverbänden oder
Pflegediensten gegründet. Die pflegebedürftigen Bewohner*innen werden soweit
möglich an den Alltagsaufgaben beteiligt. Die Koordination des Haushalts, der
Versorgung und gemeinsamer Aktivitäten obliegt den Pflegekräften, die von den
Betreibern gestellt werden. Das Vorliegen eines Pflegegrades kann in manchen
trägergestützten Pflege-WGs Voraussetzung für die Aufnahme sein.
Senioren-WG mit guter Ausstattung und ausreichend großem Wohnraum für
individuelles und autonomes Wohnen der Mitglieder. Barrierefreie Zugänge zu den
Räumlichkeiten. Die hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch Pflegefachpersonal
mit Basisqualifikation „Grundpflege“ und/oder examinierte Pflegemitarbeiter*innen.
Senioren-WG mit gehobener Ausstattung, barrierefreien Zugängen zu den
Räumlichkeiten, Aufzug, großem Wohnraum mit ausreichend Platz für Bett,
Kleiderschrank, Sitzgelegenheiten und persönlichem Gestaltungs- und
Bewegungsspielraum. Standort in einem Stadtteil oder einer Gemeinde mit
gewachsener Bewohner- u. Infrastruktur und Nähe zu Einkaufs- und
Freizeitmöglichkeiten. Die hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch
Pflegefachpersonal mit Basisqualifikation „Grundpflege“ und/oder examinierte
Pflegemitarbeiter*innen.
Senioren-WG mit gehobener Ausstattung und umfangreicher Gemeinschaftswohnfläche.
Barrierefreie Zugänge zu allen Räumlichkeiten. Aufzug, Park oder großer Garten.
Wohnraum mit viel Platz für individuelle Einrichtungsmöglichkeiten, angeschlossener
Nasszelle und Balkon. Standort in einem Stadtteil oder einer Gemeinde mit gewachsener
Bewohner- u. Infrastruktur und Nähe zu Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Die
hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch Pflegefachpersonal mit Basisqualifikation
„Grundpflege“ und/oder examinierte Pflegemitarbeiter*innen.