Die sog. Friedensstadt Osnabrück, in der vor fast 375 Jahren der Westfälische Frieden unterzeichnet wurde, zählt heute zu den vier größten Städten Niedersachsens und ist ein Logistikzentrum im Schnittpunkt wichtiger europäischer Wirtschaftsachsen. Sie ist die einzige Großstadt in der Bundesrepublik, die in einem Naturpark liegt. Der Natur- und Geopark TERRA.vita, der die Stadt umschließt, reicht bis in das Stadtgebiet hinein.
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Wohnverbund Am Wallweg
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aiutanda Lebenspark Detmold
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Adresse: 32758 Detmold
- Entfernung: 64 km
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Kontakt aufnehmen
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aiutanda Lebenspark Detmold
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Was ist der Unterschied zwischen einer Senioren-WG und einer Hausgemeinschaft?
Im Gegensatz zur klassischen Senioren-WG bieten Hausgemeinschaften mehr Privatsphäre. Hier leben Sie weitestgehend unabhängig in einem Mehrfamilienhaus in Ihrer eigenen, abgeschlossenen Wohnung mit Bad, Wohnraum, ggf. auch kleiner Küche und genießen den Freiraum zur persönlichen Gestaltung. Neben Miete und den Nebenkosten für die Wohnung ist eine Abstimmung und Kostenumlage für Nutzung und Instandhaltung der gemeinschaftlich genutzten Räume und Services erforderlich.
Senioren- und Pflegestützpunkt der Stadt Osnabrück
Er ist die zentrale Anlaufstelle für alle Stadtbürger, die sich zu den Themen Älterwerden, Wohnen, Mobilität und Pflege informieren und beraten lassen wollen. Der Senioren- und Pflegestützpunkt bietet Unterstützungsmöglichkeiten, die alle Bürger der Stadt kostenfrei, unabhängig und neutral in Anspruch nehmen können. Hierzu zählen
- Beratung und Information zu alters- und pflegespezifischen Themen
- Ehrenamtliche Unterstützung (z.B. Wohnberatung, Seniorenbegleitung, Heimwerkerdienst)
- Qualifizierung und Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern
Seniorenbeirat der Stadt Osnabrück
Als politisches Gremium vertritt der Seniorenbeirat seit 1975 die Interessen und Belange der über 60jährigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Er nimmt seine Aufgaben ehrenamtlich, überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig wahr und fungiert als Mittler zwischen Wünschen und Bedarfen der Senioren_innen einerseits und der Stadtverwaltung, anderer öffentlicher Einrichtungen und privater Dienstleister andererseits.
Fachstelle Senioren der Stadt Osnabrück
Die Fachstelle Senioren bildet mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt gemeinsam die städtische Anlaufstelle für alle Fragen „rund ums Alter“. Tätigkeitsschwerpunkte sind:
- Zusammenführung von Akteuren der Seniorenarbeit, Stadtteilinitiativen und -Bewohnern
- Entwicklung von Konzepten und Strategien für Seniorenarbeit und Beantragung der hierfür nötigen Mittel bei Bund und Land
- Vertretung der städtischen Seniorenarbeit in Arbeitskreisen und Fachgremien innerhalb und außerhalb der Verwaltung
- Initiierung von Projekten des ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements in Kooperation mit dem Senioren- u. Pflegestützpunkt
- Zusammenarbeit mit der kommunalen Sozialplanung und dem Seniorenbeirat der Stadt
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Intensivpflege-Wohngemeinschaft
Diese Senioren-WG bietet vier bis zwölf Menschen die Möglichkeit, sich in den eigenen
vier Wänden durch einen Pflegedienst versorgen zu lassen und sich dabei in der
Gemeinschaft mit anderen Mitbewohnern gut aufgehoben zu fühlen. Neben dem privat
angemieteten Zimmer stehen Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung für soziale
Interaktion mit Pflegern, Mitbewohnern und Besuchern. Jede Intensivpflege-
Wohngemeinschaft hat ein Patienten-/Angehörigengremium, in dem gemeinschaftliche
Belange beschlossen werden. Es ist ein wichtiges Instrument zur Selbstbestimmung der
Patienten/Bewohner. Die Aufnahme in eine Intensivpflege-Wohngemeinschaft ist nur
bei intensivmedizinischer Indikation und Vorliegen eines entsprechenden Pflegegrades
möglich.
Demenz-Wohngemeinschaft mit 24h Pflegedienst
In Demenz-Wohngemeinschaften teilen sich meist sechs bis zwölf Demenzkranke eine
Wohnung. Jedes Mitglied der Wohngemeinschaft hat ein eigenes Zimmer mit eigenen
Möbeln. Küche, Wohnraum und Bäder werden von den Mietern gemeinsam genutzt.
Die Betreuung erfolgt durch professionelles Pflegepersonal. Neben der Bereitstellung
von Grund- und Behandlungspflege ist dabei die hauswirtschaftliche Versorgung zu
sichern. Hierzu gehören die Zubereitung der Mahlzeiten, Wäscheversorgung, Pflege der
Räumlichkeiten. Die aktive Beteiligung der Bewohner an diesen Tätigkeiten ist wichtiger
Teil der Betreuung, ebenso eine klare Strukturierung des Alltags, die den
Demenzkranken einen festen Halt bietet. Für die Bewohnerinnen und Bewohner kann
somit die Wohngemeinschaft im Lauf der Zeit zu einer vertrauten Umgebung werden.
Seniorenwohngemeinschaft mit 24h Pflege
Eine Seniorenwohngemeinschaft mit 24h Pflege bietet ein sicheres Zuhause in
familiärer Atmosphäre plus individuelle und professionelle Betreuung rund um die Uhr
durch geschultes Pflegepersonal, das in einem ständigen Team arbeitet. Wer in solch
einer Seniorenwohngemeinschaft lebt, profitiert von der fürsorglichen Rundumpflege,
dem familienähnlichen Verbund, aber auch von einer möglichen Kostenverteilung bei
gemeinsam genutzten Pflegeleistungen auf die Gemeinschaft. Ein selbstbestimmtes
Leben trotz Pflegebedürftigkeit ist in dieser Wohnform die Maxime. Dementsprechend
haben sich Senioren-WGs mit 24h Pflege inzwischen als Alternative zum Alten- oder
Pflegeheim etabliert und werden zunehmend nachgefragt.
Seniorenwohngemeinschaft mit ambulanter Pflege
Pflege-Wohngemeinschaften bieten die Möglichkeit, zusammen mit Gleichaltrigen zu
leben und gemeinsam Unterstützung zu erhalten, ohne dabei auf Privatsphäre und
Eigenständigkeit zu verzichten. Die Bewohner*innen leben in eigenen Zimmern als
privaten Rückzugsräumen, gleichzeitig besteht aber die Möglichkeit, in
Gemeinschaftsräumen gemeinsame Aktivitäten auszuüben. Ambulant betreute
Wohngemeinschaften werden in der Regel von Wohlfahrtsverbänden oder
Pflegediensten gegründet. Die pflegebedürftigen Bewohner*innen werden soweit
möglich an den Alltagsaufgaben beteiligt. Die Koordination des Haushalts, der
Versorgung und gemeinsamer Aktivitäten obliegt den Pflegekräften, die von den
Betreibern gestellt werden. Das Vorliegen eines Pflegegrades kann in manchen
trägergestützten Pflege-WGs Voraussetzung für die Aufnahme sein.
Senioren-WG mit guter Ausstattung und ausreichend großem Wohnraum für
individuelles und autonomes Wohnen der Mitglieder. Barrierefreie Zugänge zu den
Räumlichkeiten. Die hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch Pflegefachpersonal
mit Basisqualifikation „Grundpflege“ und/oder examinierte Pflegemitarbeiter*innen.
Senioren-WG mit gehobener Ausstattung, barrierefreien Zugängen zu den
Räumlichkeiten, Aufzug, großem Wohnraum mit ausreichend Platz für Bett,
Kleiderschrank, Sitzgelegenheiten und persönlichem Gestaltungs- und
Bewegungsspielraum. Standort in einem Stadtteil oder einer Gemeinde mit
gewachsener Bewohner- u. Infrastruktur und Nähe zu Einkaufs- und
Freizeitmöglichkeiten. Die hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch
Pflegefachpersonal mit Basisqualifikation „Grundpflege“ und/oder examinierte
Pflegemitarbeiter*innen.
Senioren-WG mit gehobener Ausstattung und umfangreicher Gemeinschaftswohnfläche.
Barrierefreie Zugänge zu allen Räumlichkeiten. Aufzug, Park oder großer Garten.
Wohnraum mit viel Platz für individuelle Einrichtungsmöglichkeiten, angeschlossener
Nasszelle und Balkon. Standort in einem Stadtteil oder einer Gemeinde mit gewachsener
Bewohner- u. Infrastruktur und Nähe zu Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten. Die
hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch Pflegefachpersonal mit Basisqualifikation
„Grundpflege“ und/oder examinierte Pflegemitarbeiter*innen.